Um 8:30 Uhr trafen wir uns an der Dingolfinger Kletterhalle, um anschließend zum Klettergarten nach Schönhofen an der Laber zum Klettern zu fahren. Nach dem viertelstündigen Sparziergang zum Klettergarten mussten wir leider feststellen, dass die sieben leichten Routen an der Labertaler Wand um 10 Uhr schon komplett beklettert wurden. So stiegen wir noch fünf Minuten zur Schwarzen Wand hinauf, die eine Wandhöhe von ca. 25 m hat. Dort gibt es noch eine leichte 5er-Route zum Aufwärmen. Anschließend kletterten wir gleich nebenan, wo eine genussreiche Plattenklettereien im 6ten Schwierigkeitsgrad eingebohrt ist, die alle im Nachstieg klettern konnten. Nach der Mittagsbrotzeit stiegen wir noch ein Stück höher zum Kletterblock mit einer Wandhöhe von ca. 13 m, wo sich zwei nette Kamine befinden, die leider auch besetzt waren. So mußte Ludwig einen Riss mit der Schwierigkeit 6 - vorsteigen und für Top-Rope einhängen. Anschließend kletterten Anna und Antonia diese "glatte" Wandverschneidung hoch. Inzwischen wurden die Kamine zum Klettern frei. Gleich stieg Christian in den rechten Kamin ein und hängte ein Seil zum Toprope-Klettern ein. Dieser wurde dann auch von den Teilnehmern beklettert. Um 16 Uhr hatten wir uns auch am Kletterblock ausgetobt und stiegen neugierig zur Labertaler Wand (Routen bis 35 m Höhe) ab, um zu sehen, wie viele Routen noch belegt waren. Eine leichte 4 - Route an der rechten Wandseite war frei und wir hatten noch genug Energie und Zeit diese Route auch noch zu erobern.
